Pinot Noir (blauer Spätburgunder)

Der “König der Rotweine” bringt die Bedeutung der Rebsorte nach Alter, Verbreitung und Ruhm des Weines zum Ausdruck. Die Rebsorte liebt gemässigtes Klima und neben dem Hauptanbaugebiet Frankreich wird sie auch in Deutschland zu Top-Weinen ausgebaut.

In Deutschland sind die Weine gehaltvoller als in Frankreich, denn der Spätburgunder liebt ein nicht so warmes Weinbauklima. Jedoch egal in welcher Weinbauregion, der Pinot ist eine im Anbau sehr schwierige, zum Teil überempfindliche Rebsorte.

Die Weine sind tief rubinrot, den Geschmack prägen Reife und eine fruchtige Säure. Diese machen Spätburgunderweine lange haltbar.

Pinot Noir ist neben Chardonnay und Pinot Meunier die Grundrebsorte für Champagner.

Der berühmteste, teuerste und beste Pinot Noir kommt aus dem Burgund, aus der Domaine Romanée-Conti. Diesen Weinen sagt man nach, dass sie erst nach einer Reifezeit von mindestens 10 Jahren ihre volle Qualität entfalten.

 

Speisen zum trockenen Wein:

- Weihnachtsgans, gebraten, Rotwein-Salbeisauce, Maronen

- Milchlamm, gebraten

- Rinderbacke in Rotwein, geschmort

- Zwiebelrostbraten, Kümmel-Bratkartoffeln

- Rumpsteak "Strindberg"

- Hochrippe vom Grill, gebratene Steinpilze

- Blutwurst, gebraten mit Äpfeln, Bratkartoffeln mit Räucherspeck

- Linseneintopf mit gepökeltem Schweinefleisch

- Wildschweinbraten, Wacholdersauce, Rotkohl

- Wirsing, gefüllt mit Hackfleisch

 

Desserts zum Wein:

- Birne in Rotwein pochiert, Brombeermousse, Brombeersauce

- Rosinenpudding im Rotwein-Zwetschgensüppchen, Walnusseis

 

Käse zum Wein:

Münster, Camembert de Normandie, Ami du Chambertin, Gorgonzola, Stilton, Ziegenkäse, Taleggio, Gruyère